Good morning, How are you doing?
Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit mal wieder einem Amerikaner ueber den Weg gelaufen. Als Tourist leicht zu erkennen bei der Frage nach dem richtigen Ausstieg fuer den Alex. Das touristische Universum ist doch recht eindimensional. Er bekam eine halbwegs korrekte Anwort, ich hab mich aber dann noch ohnen rechten Grund eingemischt, um ihm zu sagen das er besser noch zwei Stationen weiterfaehrt weil er von dort den wesentlich netteren fusweg hat. Soweit so gut. Meine Idee war schlicht, es der typische Art der Amerikaner gleichzutun und mit jedem auf der Strasse einfach mal einen plausch zu halten. Ich hatte wirklich einen sch... Tag, schon frueh am morgen, und die Woche bis dahin war genauso, und die things to come liesen schon jetzt jedes Mass an guter Laune schwinden. Ich dacht mir daher, nutzte die gelegenheit und fuehre das letzte gespraech des heutigen Tages, dass nicht in Streit und Wut endet. Und es war wirklich nett, zwei Stationen und noch ein paar Schritte beim Umsteigen waren freundlich und wir haben ein bisschen die klischehaft oberflaechlichen Floskeln zweier Fremder getauscht, ein bisschen "Where you're from", und dann "Good bye and have a nice day". So einfach kann das sein, ein bisschen freundlichkeit und schon geht's allen besser. Wer mich kennt, weiss das mir wahrlich keine amerikafreundlichkeit nachgesagt werden kann, aber an dieser Stelle war es mir ganz recht, die mir gut bekannten gepflogenheiten zur eigenen Gefuehlsaaufhellung auszunutzen. So fellow readers, go along, have a smile in your face, und lasst mich endlich in ruhe meinen sch... krempel erledigen.